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Fahrstraßenhebel << | >> Streckenblock |
Im Verschlusskasten werden alle Abhängigkeiten zwischen Fahrstraßenschubstangen und Verschlussbalken der Hebel hergestellt. Die Bewegung des Fahrstraßenhebels muss auf die Fahrstraßenschubstange übertragen werden, zudem trägt die Signalschubstange die Bewegung des Signalhebels zu den Blockwellen. Allerdings stellt die Signalschubstange selbst keine weiteren Abhängigkeiten im Verschlusskasten her.
[DB Fachbuch, Das mechanische Stellwerk, S. 120ff (Fahrstraßenschubstange), S. 123 (Signalschubstange), S. 126 (Umkupplung, Gruppenverschluss)]
Weitere Funktionen, im Modell nicht umgesetzt:
Im Unterschied zur Realität werden die Verschlussbalken nur hin und her bewegt und nicht hoch und runter. Deshalb hat die Fahrstraßenschubstange auch keine Elemente, die sich über oder unter die Verschlussbalken schieben sondern Stifte, die in entsprechende Aussparungen greifen.
Die Signalschubstange wird außerdem nicht wie hier durch den Verschlussbalken, sondern durch einen Antriebshebel - der in einer Stellrinne der Seilscheibe läuft - angetrieben. Wirken mehrere Signalhebel auf eine Signalschubstange (hier die Hebel B und C bzw. A1 und A2) wird ein Gruppenantrieb verwendet. Die Lösung im Modell ist pragmatischer; wie erwähnt wird die Signalschubstange durch den Verschlussbalken angetrieben. Genauer durch keilförmige Aussparungen was die Schubstange zwar wegdrückt aber nicht wieder zurückholt. Dafür werden im Modell einfache Zugfedern eingesetzt.
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